Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

**Das moderne Leben ist schnelllebig und stressig, daher können einige Anpassungen in der Ernährung helfen – besonders, wenn du bestimmte Symptome bemerkst.** Die Ernährungsexpertin Nelly Victoria Gutierrez erklärt: „Wenn du unter anhaltender Müdigkeit, Verdauungsproblemen, Gelenkschmerzen, häufigen Allergien, Stimmungsschwankungen, Hautproblemen wie Rosacea oder Akne, Brain Fog oder hormonellen Ungleichgewichten leidest, kämpft dein Körper wahrscheinlich mit Entzündungen.“

Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du nicht allein. Jahrelang hatte ich mit Verdauungsproblemen zu kämpfen – Colitis, Verstopfung und Sodbrennen. Obwohl ich gehört hatte, dass eine entzündungshemmende Ernährung helfen könnte, habe ich mich nie richtig daran versucht. (Ja, ich weiß.)

Das änderte sich Anfang dieses Jahres, als ich am **Rebalance & Energize**-Programm von SHA in Cancún teilnahm. Während meines fünftägigen Aufenthalts im Wellness-Zentrum lernte ich nicht nur die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährung kennen – ich spürte sie auch.

Obwohl ich skeptisch ankam, hatten sich meine Verdauung, meine Stimmung, meine Haut und meine Allergien bis zum Ende des Programms deutlich verbessert. Sicher, der Fokus auf Schlaf, Akupunktur und Massagen half, aber die nachhaltigste Veränderung kam durch die Ernährungsanpassungen, die ich lernte. Im Folgenden verrate ich, was ich entdeckt habe – und wie du es in dein Leben integrieren kannst.

### **Die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährung**
Gutierrez erklärt: „Eine entzündungshemmende Ernährung verbessert die Zellfunktion und reduziert chronische, niedriggradige Entzündungen. Sie verringert oxidativen Stress, optimiert die hormonelle und immunologische Kommunikation und kann zu besserer Konzentration, tieferem Schlaf, weniger Blähungen, reduzierten Schmerzen, verbessertem Stoffwechsel, einfacherem Gewichtsmanagement und gesünderem Altern führen.“ Weitere Vorteile sind:

- Stärkere Immun- und Verdauungsfunktion
- Ausgeglichene Hormone
- Mehr Energie und mentale Klarheit
- Geringeres Risiko für Herzerkrankungen, Stoffwechselstörungen und Autoimmunerkrankungen
- Gesündere Haut, Gelenke und psychisches Wohlbefinden
- Eine vielfältigere Darmmikrobiota

### **Lebensmittel, die du meiden solltest**
Bei dieser Ernährung geht es nicht nur darum, was du isst – sondern auch darum, was du **nicht** isst. Entzündungsfördernde oder schwer verdauliche Lebensmittel, die du weglassen solltest, sind:

- Raffinierter Zucker und Weißmehl
- Hochverarbeitete Lebensmittel
- Herkömmliche Milchprodukte
- Alkohol
- Künstliche Farb- und Aromastoffe
- Transfette (wie Margarine)
- Gepökelte Fleischwaren und Wurst
- Limonaden, raffinierte Getreideprodukte, Fast Food
- Zu viel Koffein und Energy-Drinks

### **Entzündungshemmende Lebensmittel, die du essen solltest**
Obwohl entzündungshemmende Ernährungsformen variieren, legen die meisten Wert auf:

- **Omega-3-Fettsäuren** (fetter Fisch, Leinsamen, Chiasamen)
- **Antioxidantien** (Beeren, Blattgemüse, buntes Gemüse)
- **Ballaststoffe, Probiotika und Präbiotika** (fermentierte Lebensmittel, Vollkorn)
- **Heilende Gewürze** (Kurkuma, Ingwer, Zimt)
- **Nährstoffreiche Kräuter** (Petersilie, Koriander, Minze)

**Beispiele für entzündungshemmende Lebensmittel:**
- Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl
- Karotten, rote Paprika, Süßkartoffeln
- Leinsamen, Chiasamen
- Olivenöl
- Spinat, Grünkohl, Rucola
- Mandeln, Walnüsse
- Lachs, Makrele, Thunfisch, Sardinen
- Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Orangen
- Grüner Tee, Matcha
- Kakao
- Tomaten, Avocado, Gurken
- Quinoa, brauner Reis, Vollkornhafer
- Kimchi, Sauerkraut, Joghurt

**Beispielhafte entzündungshemmende Frühstücke von SHA:**
- Gebackener Haferbrei mit Apfel, Zimt und Kurkuma
- Chia-Pudding mit pflanzlicher Milch und Beeren
- Reisbrei mit gekochter Birne und Mandeln
- Kokosjoghurt mit Pflaumenkompott und Leinsamen
- Reistoast mit Avocado und Rucola

### **Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse sieht?**
Laut Gutierrez können die Vorteile schnell spürbar sein – besonders, wenn du entzündungsfördernde Lebensmittel meidest, ausreichend trinkst und dich gut erholst. „Manche Menschen bemerken schon nach drei Tagen Veränderungen ...“, erklärt sie. „Du wirst sofort mehr Energie und eine bessere Verdauung feststellen.“ Doch die wirklichen Vorteile entfalten sich mit der Zeit. „Nach drei bis vier Wochen nimmt die Entzündung ab – weniger Schwellungen, Gelenkschmerzen und Hautprobleme“, fügt sie hinzu. „Wenn du zwei bis drei Monate dabei bleibst, wirst du langfristige Verbesserungen bei Stoffwechsel, Cholesterinspiegel, Hormonhaushalt, Immunfunktion und Körperzusammensetzung erleben.“

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