Hier ist die Übersetzung des bereitgestellten Textes ins Deutsche:
**Gen Z bevorzugt Dialog statt Vorträge – eine zentrale Erkenntnis der Vogue-Business-Veranstaltung „How to Reach Gen Z in 2025“ letzten Mittwoch. Sprecher wie Creator Alix Earle und Führungskräfte von Coach und Elf Beauty teilten ihre Strategien zur Ansprache junger Zielgruppen. Die Veranstaltung im W Hollywood mit Blick auf die Skyline von LA, produziert mit Amazon Beauty, hob Melis del Rey, General Manager Health and Beauty bei Amazon US Stores, hervor. Sie betonte, dass Marken im Dialog mit jungen Konsumenten stehen, sie in Produktentscheidungen einbeziehen und Transparenz zeigen müssen, um Loyalität und Wertschätzung aufzubauen.**
**Hier eine Zusammenfassung des Vogue-Business-Gipfels zur Ansprache von Gen Z im Jahr 2025.**
In einem Gespräch mit Alix Earle beschrieb diese ihre Inhalte als ihr „Online-Tagebuch“ und sagte, das Anschauen ihrer Videos biete einen authentischen Einblick in ihr Leben. Earle eröffnete den Tag mit einem Keynote-Interview und erläuterte, wie ihre Verletzlichkeit und Nahbarkeit sie zu einer Top-Creatorin mit Millionen Followern und über 1,5 Milliarden TikTok-Likes gemacht haben. Diese Authentizität wahrt sie in persönlichen wie gesponserten Beiträgen, etwa in einer erfolgreichen Feuchtigkeitscreme-Werbung, in der sie Creme auf dem Rücken ihres Freundes während dessen Liegestütze auftrug – ein viraler Hit. Ebenso reichte sie für Microsofts KI-Assistenten Copilot zunächst einen polierten Beitrag ein, postete dann aber spontan ein Video, in dem sie die KI fragte, ob sie nach einer negativen Kommentare wie 40 aussehe. Microsoft wählte die humorvolle Version, die mit 10 Millionen Aufrufen zur meistgesehenen TikTok-Werbung des Unternehmens wurde. Earle betonte, dass mehr kreative Freiheit für Creator zu besseren Ergebnissen führt.
Für die Zukunft plant Earle, sich auf YouTube zu konzentrieren, da ihr Publikum längere Inhalte schätzt, die tiefer in ihr Leben eintauchen, besonders mit ihrer Expansion in Investmentbereiche. Sie deutete auch die Gründung eines eigenen Unternehmens im nächsten Jahr an, an dem sie seit dem College arbeitet und das ein bedeutender Meilenstein werden soll.
In der nächsten Session diskutierten Führungskräfte beliebter Gen-Z-Marken, wie traditionelle Marketing-Trichter veraltet sind. Sie betonten die Notwendigkeit, unerwartete kulturelle Momente zu nutzen, um in sozialen Medien aufzufallen und emotional mit Gen Z zu verbinden, während gleichzeitig detaillierte Produktinformationen für interessierte Konsumenten bereitgestellt werden müssen.
Patrick O’Keefe, Chief Integrated Marketing Officer von Elf Beauty, schilderte, wie sie während der Alleinsegelreise des Creators Oliver Widger Snacks, Katzenfutter und Sonnencreme per Lufttropfen zukommen ließen, was in ihrer Community gut ankam. Jennifer Yue, SVP Strategy and Consumer Insights bei Coach, sprach über die Ausrichtung an kulturellen Bezugspunkten wie „The Summer I Turned Pretty“ und der WNBA, mit denen sich Frauen identifizieren. Ouai-CEO Hannah Beals erläuterte, dass ihre Social-Media-Strategie auf emotionale Ansprache setzt, etwa mit einer Anti-Schuppen-Shampoo-Kampagne namens „Stop Flaking on Your Plans“, um Konsumenten zu erreichen, ohne technische Versprechen in den Vordergrund zu stellen. Beals teilte mit, dass die ursprünglichen Produktziele beim Publikum nicht ankamen, ihr alternativer Ansatz jedoch viel stärker resonierte.
George Heaton, Gründer der Luxury-Streetwear-Marke Represent, merkte an, dass der Lebensstil von Gen Z zunehmend auf Sport und Wellness ausgerichtet ist, weshalb Marken, die sich hier einordnen, starke Bindungen aufbauen. Er hält YouTube für den Kanal, der die loyalste Markengemeinschaft fördert, da Gen Z ehrliche Langform-Inhalte schätzt.
Der Kommentarbereich ist zu einem weiteren wichtigen Raum für Marken geworden, um Gen Z einzubinden. O’Keefe erwähnte, dass Elf Produkte basierend auf Kundenfeedback aus Kommentaren entwickelt, während Heaton die Transparenz über den Markenaufbau betonte, um junge, unternehmerisch denkende Konsumenten anzuziehen.
**Den Beauty-Markt für neue Konsumenten disruptieren**
Im weiteren Gespräch beschrieb Sarah Cheung, Gründerin des viralen Lippenstift-Marken Sacheu, wie sie einen Contour-Stain inspiriert durch TikTok-Kommentare entwickelte. Sacheu verkauft nun alle sechs Sekunden einen Lippenstift, was Cheung darauf zurückführt, ein Problem von Gen Z gelöst zu haben.
Cheung sowie weitere Gen-Z-Beauty-Gründerinnen Claudia Sulewski von Cyklar und Deepica Mutyala von Live Tinted teilten ihre Erfahrungen zum Markenstart mit nur einem oder wenigen Produkten. „Anfangs muss man bootstrappen und alles lernen“, sagte Sulewski. Sie startete Cyklar mit einer Bodycream und erweiterte das Sortiment basierend auf Feedback. Cheung pflichtete bei und betonte die Notwendigkeit, praktisch zu arbeiten und zu lernen.
Alle drei Gründerinnen waren vor ihrer Marke Creator, räumten aber ein, dass Creator-Gründer-Sein keinen Erfolg bei Gen Z garantiert. „Meine Follower wissen, dass Live Tinted meine Marke ist und sind bereits Kunden“, sagte Mutyala. „Aber man kann nicht nur innerhalb des eigenen Publikums wachsen; das hat Grenzen.“
**Mythen über Gen Z entkräften**
In der vierten Session widerlegte US-Reporterin Madeleine Schulz mit drei jungen Gründern gängige Mythen über Gen Z. Ziad Ahmed, Head of Next Gen bei United Talent Agency (UTA), betonte, dass Co-Kreation, Ehrlichkeit und Zusammenarbeit entscheidend sind, um dieser Generation Werte zu vermitteln.
Vor der Panel-Diskussion unterzeichnete UTA-Creator und Comedian Jake Shane einen TV-Deal mit Hulu, was Ahmed als Wandel sieht. „In unserer Kindheit war das Ziel aspirational excellence – perfekt auszusehen und zu sein“, sagte er. „Jetzt geht es um aspirational unapologeticness. Wir wollen die Erlaubnis, ganz wir selbst zu sein, sind es leid, uns selbst zu zensieren und aufzuführen.“
Während ein Großteil der Veranstaltung digitale Strategien behandelte, schlug Pia Mance, Gründerin des Schmucklabels Heaven Mayhem, vor, dass Gen Z offline-Verbindungen bevorzugt. Ihre Marke veranstaltet Community-Events, um Stammkunden kennenzulernen und Freundschaften zu schließen, eine Praxis, die auch Soshe Beauty-Gründerin Sahar Rohani verfolgt. Beide haben Gen-Z-Kunden eingestellt, die sie bei diesen Events trafen, und erhalten häufig Bewerbungen von Markenfans. „Die Leute denken, Gen Z will nicht arbeiten; doch, aber nicht für dich“, sagte Rohani.
**Wer treibt Beauty und Wellness für Gen Z 2026 an?**
Zum Abschluss sprach Lucy mit Melis del Rey, General Manager Health and Beauty bei Amazon US Stores, in einer Session, die Einblicke von disruptiven Gründern und Creatoren vereinte. Ein Teilnehmer einer großen Sportmarke bemerkte dies beim Empfang.
Del Rey erläuterte, wie Amazon durch umfangreiche Creator-Programme in sein Beauty-Geschäft investiert, um Publikum anzuziehen. Das Unternehmen veranstaltet mehrere jährliche Events, um Creator und Marken zusammenzubringen und wichtige Produkteinführungen zu präsentieren. Annie Noelker
Früher fanden Marken es schwierig, personalisierte Erlebnisse auf Amazon zu schaffen. In den letzten drei bis vier Jahren hat sich die Plattform jedoch stark gewandelt. „Wir haben kürzlich mit vielen Markengründern gesprochen und erkannt, wie crucial es für sie ist, ihre einzigartigen Geschichten authentisch zu teilen“, sagte del Rey. „Deshalb haben wir stark in die Entwicklung der richtigen Technologie investiert. Unser Ziel ist, dass Kunden beim Engagement nicht nur in die Markenwelt eintauchen, sondern auch einen Kauf tätigen.“ Sie nannte Features wie „shop the look“ und Anleitungsvideos als Beispiele.
Für die Zukunft sieht del Rey K-Beauty als wichtigen Trend und bemerkte, dass es der am schnellsten wachsende Beauty-Segment auf Amazon ist. Die Plattform bietet bereits über tausend K-Beauty-Marken, und diese Zahl steigt. Ein weiterer vielversprechender Bereich sind junge Männer, die zunehmend in Kategorien wie Parfüm investieren, was neue Möglichkeiten für Amazon und seine Beauty-Partner eröffnet.
Wellness gewinnt ebenfalls an Einfluss. „Wir sehen nun, dass Beauty-, Gesundheits- und Wellness-Trends verschmelzen“, erklärte sie. „Beauty-Marken berücksichtigen ganzheitliches Wohlbefinden, nicht nur Aussehen. Es geht darum, wie man sich fühlt, was ich sehr empowernd finde.“
Foto: Annie Noelker
Häufig gestellte Fragen
Natürlich. Hier ist eine hilfreiche und klare Liste von FAQs zum Vogue Business Gen Z Summit in LA mit direkten und einfachen Antworten.
Allgemeine / Einsteigerfragen
1. Was war der Vogue Business Gen Z Summit?
Es war eine große Veranstaltung in Los Angeles, bei der Branchenführer, Marken und Experten zusammenkamen, um über die Zukunft von Mode, Beauty und Einzelhandel zu diskutieren, mit besonderem Fokus auf den Einfluss und das Verhalten von Gen-Z-Konsumenten.
2. Wer gilt als Gen Z?
Gen Z bezieht sich allgemein auf die zwischen 1997 und 2012 Geborenen. Sie sind die Generation nach den Millennials und die ersten wahren Digital Natives, die mit Internet und sozialen Medien aufgewachsen sind.
3. Wer sprach auf dem Summit?
Der Summit bot eine Reihe von Speakern, darunter Führungskräfte großer Marken wie Nike und Snapchat, Gründer beliebter Gen-Z-fokussierter Unternehmen, Top-Modeeditoren sowie einflussreiche Creator und Strategen.
4. Was waren die Hauptthemen?
Zu den Schlüsselthemen gehörten die Macht sozialer Medienplattformen wie TikTok, die Bedeutung von Markenauthentizität, Nachhaltigkeit, die Zukunft digitaler Mode und wie man diese anspruchsvolle Generation effektiv vermarktet.
Fortgeschrittene / branchenfokussierte Fragen
5. Was war die wichtigste Erkenntnis des Summits?
Die Kernbotschaft war, dass Gen Z nicht mit traditioneller Werbung erreicht werden kann. Sie verlangt echte Beziehungen, Transparenz und aktive Beteiligung von Marken an sozialen und ökologischen Themen.
6. Wie unterscheidet sich Marketing an Gen Z vom Marketing an Millennials?
Während beide digital ausgerichtet sind, ist Gen Z skeptischer gegenüber polierten Influencer-Inhalten und bevorzugt rohe, benutzergenerierte Medien. Sie legen auch mehr Wert auf die Werte und ethischen Praktiken einer Marke.
7. Welche Rolle spielen Gaming und das Metaverse in der Zukunft der Mode?
Eine bedeutende. Der Summit hob hervor, dass digitale Modeartikel für Avatare in Spielen und virtuellen Welten eine wichtige neue Einnahmequelle und eine Schlüsselstrategie für Marken sind, um Loyalität bei jüngeren Zielgruppen aufzubauen.
8. Was ist Deinfluencing und warum ist es wichtig?
Deinfluencing ist ein Trend, bei dem Creator ihre Follower aktiv davon abhalten, bestimmte überhypte Produkte zu kaufen. Es zeigt, dass Gen Z ehrliche, kritische Meinungen über blinden Konsum stellt und Marken so zur Rechenschaft zieht.
9. Welche praktischen Tipps gab der Summit für Marken?
Zu den wichtigsten Tipps gehörten: Zusammenarbeit mit Micro-Influencern für mehr Authentizität.
