Timothée Chalamet kam mit seiner transformativen Rolle als junger Bob Dylan in A Complete Unknown dem Oscar-Ruhm schon nah – könnte 2026 endlich sein Jahr werden? Dem ersten Trailer von Marty Supreme nach zu urteilen, einem temporeichen Periodendrama über einen professionellen Tischtennisspieler unter der Regie von Josh Safdie (Good Time, Uncut Gems) und mit Gwyneth Paltrow in einer Nebenrolle, könnte es tatsächlich so kommen.

Das Drehbuch stammt von Safdie und seinem langjährigen Mitstreiter Ronald Bronstein, produziert wurde der Film von Chalamet selbst und dem Independent-Powerhouse A24. Inspiriert ist die Handlung lose vom Leben des Tischtennislegende Marty Reisman. Geboren im Manhattan der 1930er Jahre, begann Reisman auf der Lower East Side zu spielen, wo er um Wetten und Preise kämpfte, bevor er US-Meister im Herreneinzel wurde. Seine Memoiren von 1974, The Money Player: The Confessions of America’s Greatest Table Tennis Player and Hustler, dokumentieren seine abenteuerliche Karriere.

Während Handlungsdetails noch spärlich sind, bestätigen Insider, dass der Film eher eine fiktionalisierte Version von Martys Aufstieg sein wird als eine klassische Biopic – was bei Safdie keine Überraschung ist. Die offizielle Zusammenfassung deutet an: „Marty Mauser, ein junger Mann mit einem Traum, den niemand ernst nimmt, geht durch die Hölle, um Größe zu erreichen.“

Neben Chalamet und Paltrow (als Hollywood-Star und Liebesinteresse) sind Odessa A’zion, Kevin O’Leary, Abel Ferrara, Fran Drescher und Tyler, the Creator in typischer Mid-Century-Optik zu sehen. Merken Sie sich den 25. Dezember als Starttermin vor – und machen Sie sich bereit für eine garantiert exzentrische Pressetour.