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**Die Geschichte hinter Guccis ikonischen Handtaschen**
1897 zog der junge Florentiner Guccio Gucci nach London und arbeitete als Page im luxuriösen Savoy Hotel. Der Umgang mit dem Gepäck wohlhabender Gäste inspirierte ihn, nach Italien zurückzukehren und seine eigene Kollektion von Reiseaccessoires aus Leder zu lancieren. 1921 eröffnete er sein erstes Boutique in der Florentiner Via della Vigna Nuova, wo er importierte Koffer neben lokal gefertigten Stücken verkaufte. Seine Entwürfe erfreuten sich schnell großer Beliebtheit und machten Gucci zu einer Sensation.
**Die besten Gucci-Handtaschen zum Shoppen**
- **The Softbit** (2024)
- **The GG Emblem** (2024)
- **The Gucci B** (2024)
- **The Woven Tote** (2025, Cruise-Kollektion)
- **The Raffia Bucket** (2024)
- **The Milano** (2024)
- **The Tote Bag** (2024)
- **The Ophidia** (2024, eine moderne Interpretation eines Styles von 2018)
- **The Chain Horsebit** (2003)
- **The Blondie** (2022)
- **The Gucci Horsebit 1955** (Ende der 1950er)
- **The Jackie 1961** (2021, inspiriert vom Originaldesign von 1961)
- **The Diana** (2022, ein Revival eines Klassikers der 80er)
- **The Marmont** (2016)
- **The Gucci Bamboo 1947** (Ende der 1940er)
Während Mussolinis Herrschaft sah sich Italien mit Handelsembargos konfrontiert, was Materialien wie Leder knapp werden ließ. Guccio und seine Söhne – Aldo, Vasco und Rodolfo – wurden kreativ und verwendeten neben **cuoio grasso**, einem geschmeidigen Kalbsleder, auch Materialien wie Weide, Raffia und Holz. Etwa zur gleichen Zeit entwickelten sie ein gewebtes Hanfgewebe mit Diamantmuster, ein Vorläufer des heutigen Doppel-G-Logos.
1947 schrieb Gucci Geschichte mit seiner Bambusgriff-Tasche, deren Griff durch Flammen geformt wurde. Bis 1953 trug Ingrid Bergman eine solche Tasche in **Viaggio in Italia**, was Hollywoods Besessenheit entfachte. Das Florentiner Boutique des Labels zog Adel und Stars an, darunter Prinzessin Elizabeth (bevor sie Königin wurde), Eleanor Roosevelt und Elizabeth Taylor. Rodolfo, ein ehemaliger Schauspieler, brachte Freunde wie Bette Davis und Sophia Loren mit.
In den 1950ern kleidete Gucci die Elite während Roms **dolce vita**-Ära und New Yorks High Society. In den folgenden Jahrzehnten expandierte die Marke weltweit. Grace Kelly kaufte berühmt einen floralen Seidenschal (heute als Flora bekannt), während Jackie Kennedy Onassis eine Hobo-Tasche bevorzugte – später von Alessandro Michele neu aufgelegt, der auch die Diana- und Attaché-Taschen wiederbelebte. Micheles Entwürfe wie der Dionysus und der Marmont sind bis heute ikonisch.
Sabato De Sarno, Micheles Nachfolger, führte die schlanke GG Milano-Tasche ein. Seit März 2025 hat Demna Gvasalia die Rolle des Creative Directors übernommen, seine erste Kollektion wird im September 2025 debütieren. Modebegeisterte warten gespannt auf seine frische Interpretation von Guccis Erbe.
**The Jackie, 1961**
Wie der zeitlose Reiz von... **(Text geht weiter)**
Guccis charakteristische grün-rote Streifen an Bauchriemen wurden ebenso ikonisch wie das Horsebit-Detail. Aldo Gucci aktualisierte sogar das Wappen der Marke und ersetzte den Pagen (eine Anspielung auf Guccios frühe Karriere) durch einen gepanzerten Ritter. Seit seinem Debüt auf einer Handtasche 1955 ist das Horsebit so wiedererkennbar wie Chanels Doppel-C. Jeder Gucci-Designer von Tom Ford bis zum aktuellen Creative Director Alessandro Michele hat dieses Element aufgegriffen. Micheles neueste Version, die Gucci Horsebit 1955-Tasche aus der Cruise-Kollektion 2020, gibt es in mehreren Varianten (Tote, Satchel, Schultertasche), alle mit den markanten Doppel-D-Ringen. Das Hardware-Design ist so ikonisch, dass kein Logo nötig ist.
**Horsebit 1955-Kollektion:**
- Schultertasche: 3.400 $
- Schultertasche: 3.100 $
- Mini-Top-Handle-Tasche: 3.190 $
- Mini-Tasche: 3.400 $
**The Diana Bag**
In den 1990ern trug Prinzessin Diana häufig eine Bambusgriff-Tasche von Gucci in mattem Wildleder, die sogar Sportoutfits elegant wirken ließ. Dieser Stil gehört seit den Anfängen zu Gucci. An Dianas 60. Geburtstag (1. Juli 2021) stellte Michele The Diana Bag vor – eine Bambusgriff-Tote, ähnlich der Version der Prinzessin. Sie zeigt Micheles neu interpretiertes Doppel-G-Logo (in die gleiche Richtung weisend) und einen verspielten Neon-Elastikband (abnehmbar, wie die Bänder, die Gucci zur Formung der Bambusgriffe verwendet).
**Diana-Kollektion:**
- Kleine Tote: 3.700 $
- Kleine Tote: 3.980 $
- Mini-Tote: 4.200 $
- Kleine Tote: 5.200 $
- Python kleine Tote: 7.100 $
- Python kleine Tote: 5.500 $
**The Marmont**
Mehr als eine einzelne Tasche ist der Marmont eine Familie von Styles unter Micheles Leitung. 2016 eingeführt, vereinen diese Taschen den Bohème-Geist der 70er mit dem Glamour des Château Marmont. Signature-Details sind Kettenriemen, Chevron-Steppung und Leder oder Samt in Edelsteinfarben. Die Kollektion umfasst Totes, Rucksäcke und Bucket Bags, einige mit Perlen besetzter Hardware.
**Marmont-Kollektion:**
- Mittlere Schultertasche: 2.850 $
- Mini-Schultertasche: 1.400 $
- Gewebte mittlere Schultertasche: 2.850 $
**The Gucci Bamboo 1947**
Bambus ist für Gucci ebenso essenziell wie das Doppel-G-Logo. Lederknappheit nach dem Zweiten Weltkrieg veranlasste Guccio Gucci, mit gebogenen Bambusgriffen (durch Hitze geformt) zu innovieren. Dieses patentierte Design bleibt zeitlos und wurde von jedem Creative Director von Tom Ford bis Alessandro Michele in Ready-to-wear und Lederwaren neu interpretiert.
**(Hinweis: Preise und spezifische Produktangaben wurden wie im Originaltext beibehalten.)**
Die aktuelle Version dieser ikonischen Tasche, nun Gucci Bamboo 1947 genannt, ist seit ihrer Entstehung weitgehend unverändert. Elegant dezent ohne Logos, raffiniert aber nicht überladen, gibt es sie in mittleren, kleinen und Mini-Größen. Erhältlich ist sie in glattem Leder, Monogramm-Canvas und exotischen Lederarten.
- Gucci Bamboo Diva mittlere Tasche: 5.200 $
- Gucci Bamboo 1947 Mini-Tasche: 4.300 $
- Gucci Bamboo Diva mittlere Tasche: 5.200 $
- Gucci Bamboo Night Clutch: 3.400 $