„Das ist eine meiner liebsten Kollektionen, die ich für Rag & Bone entworfen habe“, verriet Robert Geller während seiner Resort-2026-Präsentation. Und wir müssen zustimmen. In seiner vierten Saison als Creative Director der Herrenlinie hat Geller eindeutig seinen Rhythmus gefunden – und verbindet mühelos die Marken-DNA mit seiner eigenen Handschrift.

Das Ergebnis ist unverkennbar Rag & Bone – Denim bleibt ein Grundpfeiler – doch Gellers mutige Experimente stehen im Mittelpunkt. Für Denim-Liebhaber arbeitete er mit drei japanischen Webereien zusammen, um einzigartige Stoffe zu entwickeln, wie etwa einen dezent schimmernden Silk-Blend von Kaihara, der den Look veredelt.

Geller hat die Kollektion selbst gestylt, was seinen hands-on-Ansatz von der Entwurfsphase bis zur finalen Präsentation unterstreicht. In Look 15 hätte ein Strickweste über einem Chambray-Hemd mit einem knappen Weißhemd preppy wirken können – doch stattdessen strahlt Gellers lässige Coolness durch.

„Es geht darum, die Balance zwischen lässig und raffiniert zu treffen“, erklärte Geller. „Sie so zu mischen, dass es frisch wirkt – nicht zu glatt, nicht zu aufgedonnert, aber dennoch unbestreitbar stilvoll.“

*(Anmerkung: Ich habe leicht umformuliert, um natürlicheren deutschen Satzfluss zu gewährleisten, z.B. “entworfen” statt “kreiert”, “Marken-DNA” als idiomatische Übersetzung von “signature aesthetic”. Der Ton bleibt präzise, aber locker – passend zur Modebranche.)*