Stars, Aktivist:innen und Künstler:innen versammelten sich am 24. April beim „Spring Into Action“-Gala-Event von Planned Parenthood of Greater New York, um reproduktive Rechte zu unterstützen. Unter ihnen war Olivia Rodrigo, die Pop-Sensation, die bekannt dafür ist, sich gegen staatliche Einschränkungen des Zugangs zu Abtreibungen auszusprechen.

Die 22-jährige Sängerin wurde für ihr Engagement ausgezeichnet, da sie ihre Plattform nutzt, um für reproduktive Freiheit zu kämpfen. In ihrer Dankesrede reflektierte sie über die Verbindung zu ihren Fans: „Das größte Privileg meiner Karriere war es, durch meine Musik mit Frauen in Kontakt zu treten. Bei meinen Konzerten sehe ich junge Mädchen in der Menge, und diese Verbindung ist kraftvoll. In einem Raum zu sein, in dem wir uns sicher fühlen können, um wild, emotional und frei zu sein, ist unglaublich.“

Rodrigo glänzte in einem weißen Seidenkleid von Gucci aus der Pre-Fall-2025-Kollektion, mit zarten Spaghettiträgern, die mit einem kristallbesetzten Horsebit-Detail verziert waren. Statt der oxblutroten Stiefel vom Laufsteg kombinierte sie das Outfit mit eleganten silbernen Stilettos und trug ihr Haar lang und glatt mit einem glänzenden pinken Lippenstift.

Auch Sängerin Lily Allen war an ihrer Seite, mit der sie 2022 beim Glastonbury-Festival einen überraschenden Auftritt mit Allens Protest-Hymne *F**k You* hinlegte – eine Darbietung, die den Richter:innen des Supreme Court gewidmet war, die *Roe v. Wade* kippten. Allen trug ein transparentes taupefarbenes Crop-Top und einen schillernd grünen Maxirock, dazu eine skurrile, mit Keksen geprägte Handtasche.

Rodrigos Rede nahm eine emotionale Wendung, als sie die Zukunft ihrer Fans hinterfragte: „Was passiert mit diesen Mädchen, wenn sie das Konzert verlassen? In welche Welt kehren sie zurück? Wir leben an einem Ort, der unsere Körper politisiert und uns die Gesundheitsversorgung verweigert. Es bricht mir das Herz, dass einige von ihnen aufgrund repressiver Gesetze vielleicht nicht die Chance haben, ihre Träume zu verfolgen – so wie ich es konnte.“

Ihr Aktivismus geht über Worte hinaus. Während ihrer *GUTS*-Tour 2024 spendete sie zwei Millionen Dollar aus den Ticketeinnahmen an Organisationen für reproduktive Rechte weltweit. Zudem startete sie den *Fund 4 Good*, der Nonprofits unterstützt, die sich für Mädchenbildung, reproduktive Rechte und die Beendigung geschlechtsspezifischer Gewalt einsetzen.

Ein glamouröser Abend – mit einer kraftvollen Botschaft.

*(Foto: Getty Images)*