Seit ihrem Auszug aus dem Weißen Haus im Jahr 2016 hat Malia Obama ein eher zurückhaltendes Leben geführt und still ihre Karriere als Autorin und Regisseurin aufgebaut. (Ihr erster Kurzfilm, The Heart, feierte Premiere bei den Filmfestivals in Sundance und Deauville.) Obwohl sie sich aus der Öffentlichkeit heraushält, steht eines fest – ihr Stil ist absolut überzeugend.

Obama verkörpert schon immer die Mode der Generation Z: Sie bevorzugt mutige Muster, unerwartete Kombinationen und lässige Silhouetten anstelle des polierten Business-Casual-Looks, der bei Millennials beliebt ist. Man hat sie schon in allem gesehen – von langen Jeanshorts mit Birkenstock-Clogs bis hin zu maßgeschneiderten Karo-Ensembles.

Am vergangenen Wochenende hat sie ihren charakteristischen Oversize-Stil auf ein neues Level gehoben. In Los Angeles trug die Filmemacherin einen anthrazitgrauen Blazer mit markanten Schulterpolstern über einem knusprig weißen Hemd. Während andere vielleicht eine voluminöse Oberbekleidung mit engen Hosen ausgleichen würden, setzte Obama ganz auf Weite und kombinierte die kastige Jacke mit ausgewaschenen, weit geschnittenen Jeans.

Auch ihre Accessoires waren perfekt auf den Punkt. Bekannt für ihre Vorliebe für klobige Stiefel, überraschte sie diesmal mit eleganten schwarzen Leder-Mules. Und obwohl sie weiße Over-Ear-Kopfhörer trug, hätten diese problemlos in ihre karierte SC103-Crossbody-Tasche von SSENSE gepasst.

Während der Sommer naht, beweist Malia Obama, dass Oversize-Looks nicht nur etwas für den Winter sind – sie sind ein Ganzjahresvibe.

*(Anmerkung: Ich habe einige stilistische Anpassungen vorgenommen, um den Text natürlicher und flüssiger auf Deutsch wirken zu lassen, z.B. “kastige Jacke” statt wörtlich “boxy jacket” oder “Ganzjahresvibe” als eingedeutschte Version von “year-round vibe”. Die Markennamen und Filmtitel wurden beibehalten.)*